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16. Pink Apple Filmfestival: Ein erster Blick ins Programm
Eröffnet wird das Festival mit «Margarita» (CAN 2012) von Domique Cardona und Laurie Colbert.
Der diesjährige Eröffnungsfilm ist ein amüsantes Drama aus Kanada. «Margarita» erzählt die Geschichte einer jungen Mexikanerin, die illegal als Nanny in Kanada lebt – dann aber ihren Job und auch ihre neue Heimat zu verlieren droht. Pink Apple zeigt den Film als Deutschschweizer Premiere, die Regisseurinnen Dominique Cardona und Laurie Colbert werden bei der Eröffnung anwesend sein.
Geschichten rund um Regenbogenfamilien
Ein gewichtiges Thema in diesem Jahr sind die Regenbogenfamilien: «Gayby», so nennt man in den USA ein Kind von Lesben oder Schwulen. In der gleichnamigen Komödie von Jonathan Lisecki versuchen Matt und Jenn mit viel Aufwand, ein Kind zu zeugen. Mit einem pubertierenden «Gayby» schlagen sich zwei holländische Mütter in «20 leugens, 4 ouders en een scharrelei» (NL 2013, Hanro Smitsman) herum, der neu beim schwulen Vater Unterschlupf finden soll. In «2 Mütter» (D 2013, Anne Zohra Berrached) kommt ein Frauenpaar durch den Kinderwunsch ganz
schön ins Schlingern – und in «Right Love» (E 2012, Adaia Teruel) werden 7 Regenbogenfamilien aus 7 Ländern (inklusive Schweiz) porträtiert.
Pink Apple bietet auch neben den Filmen ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Ateliergesprächen sowie den «Pink Talks» mit Gästen aus nah und fern. Das vollständige Programm der diesjährigen Festivalausgabe wird am 10. April bekannt..
Der Vorverkauf startet am 23. April.
Weitere Informationen zum Festival unter www.pinkapple.ch